Beschreibung
Aeolus empfing Eolia in einer stürmischen Nacht. Sie hatte weder Freunde noch Bekannte und verbrachte ihre Tage allein in der Einöde, um der Familie allerlei Rätsel aufzugeben.
Bis Eolia eines Tages hinter einer Hecke eine sanftmütig aussehende Hirtin traf, die nichts anderes war als der Gott Merkur in einer seiner vielfältigen Formen. Er überreichte ihr ein magisches Kästchen.
Dank dieses Kästchens, dessen Schönheit und des außergewöhnlichen Dufts, der es umgab, gab Eolia ihren mürrischen Charakter auf und war von diesem Moment an die schönste, duftendste und begehrteste Jungfrau des Königreichs.
Das Märchen endet derart, aber es ist nicht bekannt, wie und warum der Zettel des Zauberkästchens über Jahre und Jahrhunderte durch die Inseln flatterte, bis eine Dame ihn aufhob und den Anweisungen folgte und eins der besten Parfüms der Welt schuf. Und Sie nannte es „Eolia“.
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